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Psychologie, Neurowissenschaft & verkörperte Praxis für mentale Balance


Achtsamkeit – Neurowissenschaftlich fundierte Wege zu Präsenz & Klarheit
Achtsamkeit lässt sich am besten als bewusste, nicht-wertende Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment beschreiben – und sie ist weniger eine einzelne Technik als vielmehr ein Modus, in den unser Nervensystem schalten kann. Neurowissenschaftlich zeigen Studien, dass Achtsamkeitsübungen bestimmte Hirnnetzwerke und Regionen gezielt beeinflussen. So wird das Default Mode Network (DMN), also das Netzwerk für Grübeln und selbstbezogenes Denken, in seiner Aktivität gedrosselt. Dadu

Ruslan Spartakov
29. Nov.44 Min. Lesezeit


Das Nervensystem verstehen: Stress, Regulation und Selbstwirksamkeit
Stell dir vor, du sitzt im dichten Berufsverkehr, der Wagen vor dir ruckelt vor und zurück, dahinter hupt ein genervter Autofahrer unaufhörlich – und du spürst, wie dein Herz rast und die Wut in dir hochkriecht. Später fragst du dich: Warum reagiert mein Körper so heftig auf eine Situation, die eigentlich harmlos ist? Oder erinnere dich an eine wichtige Präsentation: Plötzlich blockiert dein Gehirn, du sitzt stumm da wie versteinert, das Herz pocht wild und im Kopf ist nur gä

Ruslan Spartakov
22. Nov.24 Min. Lesezeit


Depression‑Toolkit: Neurobiologische Wege aus der Starre
Depression ist nicht bloß „schlechte Laune“ – sie geht mit messbaren Veränderungen im Gehirn einher. So zeigen Studien eine Hypofunktion des Belohnungssystems: Dopamin, unser Motivations-Neurotransmitter, ist oft im Mangel. Auch der präfrontale Cortex (zuständig für Planung und Impulskontrolle) und der Hippocampus (Gedächtnis und Emotionsregulation) sind bei Depression heruntergefahren. Bei schweren Verläufen findet man sogar physische Veränderungen – z. B. weniger unterstütz

Ruslan Spartakov
15. Nov.23 Min. Lesezeit


Anxiety‑Toolkit: Neurobiologisch fundierte Werkzeuge zur Angstbewältigung
Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Bedrohung – verankert in unserem Nervensystem und Gehirn. Zentral dabei ist die Amygdala , das „Angstzentrum“ im limbischen System, die bei Gefahr Alarm schlägt und die Stressachse (HPA-Achse) aktiviert. In Sekunden schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus, um uns kampf- oder fluchtbereit zu machen. Diese Reaktion war evolutionär hilfreich, doch im modernen Alltag führt sie oft zu überschießender Angs

Ruslan Spartakov
9. Nov.21 Min. Lesezeit


Schlaf verbessern: SCN, Adenosin & HPA – Was wirklich hilft
Dieser Artikel verbindet neurobiologische Erkenntnisse über die innere Uhr (SCN), Adenosin und die HPA‑Achse mit praktischen Tipps, um Schlaf nachhaltig zu verbessern.

Ruslan Spartakov
12. Okt.6 Min. Lesezeit
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